Der Satz “Live, Laugh, Love” hat als Motivationsmotto an Popularität gewonnen und ist häufig auf Postern und Wohndekorationen zu sehen. Er wird mit einem vereinfachten Einrichtungsstil in Verbindung gebracht, der in den späten 2000er und frühen 2010er Jahren populär wurde. Der Spruch selbst stammt aus dem Gedicht “Success” von Bessie Anderson Stanley, in dem betont wird, wie wichtig es ist, gut zu leben, oft zu lachen und tief zu lieben, um Erfolg zu haben. In einer Kolumne von Ann Landers aus dem Jahr 1990 wurde der Satz jedoch fälschlicherweise Ralph Waldo Emerson zugeschrieben. Trotz dieser Verwechslung wird “Live, Laugh, Love” weiterhin als Mantra für ein erfülltes Leben verwendet.
Andere Verwendungen
Die Phrase “Leben, lieben und lachen” wurde im Laufe der Geschichte in verschiedenen literarischen Werken und Reden verwendet. In James Joyce’ Roman Finnegans Wake erscheint der Satz als Teil eines größeren Satzes, der die Handlungen der Figuren beschreibt. Franklin D. Roosevelt verwendete den Satz 1940 in einer Wahlkampfrede, in der er die Freiheit betonte, die Freuden des Lebens zu genießen. In der Fernsehserie “The Love Boat” aus dem Jahr 1979 erklärt eine weibliche Figur ihre Philosophie, wie man eine schwierige Ehe überlebt, mit einer ähnlichen Formulierung. In einem 1854 veröffentlichten Gedicht mit dem Titel “The Villa” wird der Satz ebenfalls verwendet, um die Idee zu vermitteln, dass Heilige die Welt regieren und durch ihr Handeln Freude verbreiten. Insgesamt dient “leben, lieben und lachen” als Mahnung, die Erfahrungen des Lebens anzunehmen, sich mit anderen zu verbinden und inmitten von Herausforderungen Glück zu finden.
2010er Merchandise
Der Satz “Live, Laugh, Love” ist zu einem beliebten Slogan geworden, der auf verschiedenen Produkten wie Postern, Aufklebern und Schmuck zu sehen ist. Er hat sogar den Namen einer Organisation für psychische Gesundheit in Indien inspiriert, die Live Love Laugh Foundation. Vice sagt jedoch voraus, dass dieser Trend bis 2020 weitgehend vorbei sein wird. Die Daten von Google Trends stützen diese Vorhersage. Sie zeigen, dass die Suchanfragen nach dem Begriff in den USA zwischen 2009 und 2014 ihren Höhepunkt erreichten und seitdem an Popularität verloren haben.